Spendenaufruf: Helfen Sie Christen im Nahen Osten
80 Jahre nach dem Massaker an den christlichen Aramäern/Assyrern/Chaldäern in Simele (Nord-Irak) und 10 Jahre nach dem Krieg im Irak, der die indigene, christliche Bevölkerung stark dezimiert hat, stehen die Christen im Nahen Osten wieder zwischen den Fronten - diesmal in Syrien. Es ist mittlerweile ein grausamer Bürgerkrieg geworden, bei dem die Christen die größten Verlierer sind. Ihre Spende für die Christen in Syrien und den Nordirak (Niniveh-Ebene): - hilft den Flüchtlingen den Winter zu überstehen. Weitere Infos über:
Ansprechpartner: Serkis Aras, 1. HSA-Vorsitzender, Mobil 0176 55548063, E-Mail serkis-aras@hotmail.de oder suryoyedeutschland@yahoo.de Spenden an: Stichwort: Christen in Not - Wir helfen!
Volksbank Heilbronn
Spendenkonto 327776013
Bankleitzahl 62090100
Überweisungen innerhalb der Europäischen Union sind mittels der Euro-Überweisung (SEPA) mit IBAN (Internationale Kontonummer) sowie den BIC (Internationale Bankleitzahl) möglich:
IBAN: DE51 6209 0100 0327 7760 13 BIC: GENODES1VHN Hintergrund: Verbrechen gegen die Menschlichkeit verbreiten Angst und Schrecken unter der christlichen Bevölkerung des Nahen Ostens. Vereint im Glauben, trauern wir heute mit allen christlichen Minderheiten im Nahen Osten, die heute wieder und immer noch Opfer von Entführungen, Vergewaltigungen, Hinrichtungen oder der Vertreibung aus ihrer Heimat sind. Kreuze und Ikonen werden verbrannt, ihre Häuser, Kirchen und Klöster werden zerstört, ihnen wird die Lebensgrundlage genommen.
Dass diese Gräueltaten, diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit kein Ende nehmen, zeigen uns die schrecklichen Nachrichten aus Maalula und Sadad. Im christlichen Wallfahrtsort Maalula ist das Kloster der Heiligen Thekla von Extremisten angegriffen worden. Es wurden mehrere Geiseln genommen, darunter auch Kinder, Frauen und Nonnen. Nun ist auch diese seit Jahrtausenden von aramäisch sprechenden Christen bewohnte Stadt, die ein Teil des Weltkulturerbes ist, religiös "gesäubert" worden.
In Sadad sieht es genauso düster aus: Islamistische Milizen haben nach Informationen des syrisch-orthodoxen Erzbischof von Hama und Homs, Selwanos Boutros Alnemeh, Ende Oktober ein Massaker an Christen begangen. Insgesamt 45 Christen, darunter Kinder und Frauen, seien ermordet und in Massengräbern verscharrt worden.
Um die Not der Christen in Syrien, aber auch der vielen christlichen Flüchtlinge, die in die Nachbarländer geflohen sind und sich in Flüchtlingslagern aufhalten, zu lindern, werden wir von der HSA ab dem 20.12.2013 Spenden entgegennehmen. Dabei hoffen wir auch auf ihre Unterstützung, weil unsere Möglichkeiten begrenzt sind.
Wir arbeiten in der HSA ehrenamtlich und versichern Ihnen, dass Ihr Spendenbeitrag zum Wohle der betroffenen Kinder, Frauen und Männer eingesetzt wird. Unser gemeinsames Ziel muss sein, diesen verzweifelten Christen, die jeden Tag um ihr Leben fürchten müssen, in- und außerhalb Syriens zu helfen. Wir appellieren an alle internationalen Menschenrechtsorganisationen und an die UN, sich mehr für die Christen in Syrien einzusetzen. Europa muss mehr Engagement zeigen! Aramäer/Assyrer/Chaldäer und andere Christen in Syrien können nur dann in ihrer Heimat bleiben, wenn sie auf unsere Solidarität zählen können.
Im Namen der Föderation Suryoye Deutschland (HSA) bedanken wir uns recht herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung!
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